Quito 1.o, Ecuador

Ich beginne erneut einen Text zu schreiben, welchen ich vor einer Woche bereits geschrieben habe. Bloggen macht mir offiziell keinen Spass mehr. Aus meinen Fehlern lerne ich wie es aussieht auch nicht und ich beginne erneut zu schreiben denn mein neuer IPod gehoert nun irgendeinem Ecuatorianer. Somit moechte ich Ecuador nur noch verlassen… mehr dazu in den folgenden drei Beitraegen.

Quito zum ersten

Wir kamen zurueck aus dem Jungel und waren voellig muede und hungrig von der langen Busfahrt. Wir machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Alles geschlossen. Auch das einzige Kaffee was noch offen war meinte die Kueche sei bereits geschlossen. Wir liefen weiter, da kam die Kellnerin raus gerannt und ruft uns zurueck. Sie wird die Kueche noch mal oeffnen fuer uns. Ich weiss nicht ob sie Angst um uns hatte oder einfach nur noch etwas Kohle verdienen wollte. Auf jeden Fall hatten wir ein super Abendessen in einem kleinen Restaurant nur fuer uns alleine. Dann gingen wir erschoepft schlafen.

Am naechsten Tag mussten wir das Hostel wechseln, da es fuer die naechsten Tage ausgebucht war. Ausserdem schrieb mir Thea am Vortag sie sei in 15 Stunden bei mir. Ich sagte nein, dass stimmt nicht. Sie sollte einen Tag spaeter eintreffen. Fehlinfo. Zum Glueck war ich rechtzeitig aus dem Jungel zurueck. So passt dies prima! Wir wechselten das Hostel und warteten dort auf Thea.

Als Thea ankam gingen wir alle zusammen essen. Dany aus dem Jungel war auch bereits zu unserem Hostel gekommen und alle zusammen machten wir uns auf den Weg. Es fuehlt sich sofort wie Ferien an mit Thea. Sie ist mein Reisebuddy. Ich habe sie vor 2 Jahren in Kuba kennen gelernt. Wir lernten in derselben Schule in Havanna Spanisch. Nach Kuba haben wir uns einige Male in der Schweiz getroffen und letztes Jahr besuchte ich sie auf ihrem 2 monatigen Trip in Kuba. Nun ist es umgekehrt. Thea kommt fuer eine Woche nach Ecuador. Ich freue mich schon ewig darauf zu zweit zu reisen und habe eine abenteuerreiche Woche im Sinne…

Nach den perfektesten Pastas seit eh und jeh gingen wir zurueck ins Hostel. Da trafen wir noch Michel und Miri, welche auch mit uns im Jungel waren. Cooler Zufall. Zusammen spielten wir wieder unsere Kartenspiele. Wir lachten bis zu den Bauchschmerzen.

Otavolo Markt
Am naechsten Tag gingen wir frueh los auf den Otavolo Markt. Es ist eine gefuehrte Tour. Allerdings weiss unser Fuehrer nicht allzu viel von diesem Ort. Wir fragten uns durch, bis wir am 2 Stunden weit entfernten Markt ankommen. Wir liefen durch die Staende. Ich kaufte einen Ring, eine Armkette und vor allem Essen ;). Danach wollten wir noch zum Mittelpunkt der Erde. Das Busnetz liess dies jedoch nicht zu und wir kehrten zurueck nach Quito.

In Quito gingen wir noch in die Stadt und checkten das Nachtleben in Quito ab. Immer wieder traf ich Reisende welche ich bereits kannte. Einmal sprachen mich zwei Grils mit Namen an. Ich konnte mich bereits nicht mehr erinnern woher ich diese Gesichter kenne. Die Welt ist klein und die Reisenden verfolgen die gleichen Ziele.

Quilotoa

Ein Vulkan mit einer tuerkis Lagune im Krater. Das muessen wir gesehen haben. Der Vulkan ist immer noch aktiv, was heisst, dass man mit etwas Glueck noch Gase aus der Lagune kommen sehen kann. Die Tour, welche wir buchten beinhaltet aber mehr als nur den Vulkan.

Frueh morgens 6:45 Uhr gehen wir los uns besuchten zuerst einen Markt. Er ist schoen und super farbig. Fruechte, Gemuese etc. Wir hielten bereits nach einer Minute an einem Fritierter-Quark-oder aehnilches-Ball-Stand. Und da passierte es erneut. Theas Portmonnaie ist weg. Schock. Zum grossen Glueck war nur etwas Schweizergeld drinnen und eine Kreditkarte. Wir verbrachten den Rest der Zeit damit die Kreditkarte zu sperren und kamen ca. 30min zu spaet zurueck zum Bus. Als wir die Situation erklaerten waren die Mitreisenden zum Glueck nicht mehr wuetend. Trotzdem war es peinlich, weil der Guide noch sagte wir koennen alles im Bus lassen und wir sollen auf Wertsachen aufpassen.

Beim naechsten Stopp besuchen wir eine Familie von Ureinwohner. Was wir hier sehen ist kaum fassbar. Wir duerfen in das Zuhause der Familie eintreten. Ein kleines Haeusschen. Keine Fenster, keine Tuere. Wir brauchen einige Minuten bis unsere Augen sich an die Dunkelheit gewoehnt haben. Dann sehen wir in die „Wohnung“. Am Boden springen freie Meerschweinchen herum. In einer Ecke ein kleiner Härt. An der Wand sind Matratzen angelehnt. Diese legen sie bei Nacht an den Boden. Um sich warm zu halten nehmen sie die Meerschweinchen ins Bett. Voellig unfassbar, dass es so etwas noch gibt.

Weiter gehts. Quilotoa. Wir fahren hoch auf die Spitze des Vulkans. Dann entschieden Thea und ich runter an die Lagune zu laufen. Die Hoehe des Vulkanes ist 3800m. Dementsprechend anstrengend war der Hike wieder nach oben. Doch wir packten es ohne Hilfe von Maultier. Super stolz kamen wir oben an und gingen zum wohl verdienten Mittagessen.

Zurueck im Hostel trafen wir wieder Manu und Sammy. Als ich erzaehlte, dass Thea die Kreditkarte geklaut wurde erzaehlte Sammy mir, dass sie gestern nach dem Feiern auf der Strasse stand und ein kleiner Junge bei ihr bettelte. Er schmiss sich richtig an sie, da rennt Danny herbei und zieht den Jungen von ihr weg. Ohne zu merken hat der kleine, hoechstens 8 jaehrige Junge, in ihre Tasche gefasst. Zum Glueck waren nur Zigaretten darin. Ecuador wird mir immer unsympatischer. Das erste Land, in welchem ich mich nicht Zuhause fuehle.

Nach unserem Hike wollten Thea und ich uns Sushi und Wein goennen, jedoch sind in Quito am Sonntag die Restaurants geschlossen. Was soll das denn? Ein Mexikanisches Restaurant fanden wir. Mit diesem sind wir aber super zufrieden. Es war kalt und hatte keinen Wein. Wie von Engeln erscheinen auf dem Menu die zwei Worte „Vino Hervido“ – Gluehwein. Heute gingen zwei Maedels gluecklich schlafen..

Der farbige Otavalo Market

  

Quilotoa Tour

Aussichtsstop

Pipipause beim Canyon

Naechster Stopp bei der Ureinwohner Familie

Das kleine Zuhause auf fast 4000 m ue M

Bei Tag im Haus

Meerschweinchen leben am selben Ort, wie die Familie schlaeft. Sie sind Haustiere, Nahrung und Einkommen.

Und schliesslich der Quilotoa


Der Steile hike zum Wasser

Und das wohlverdiente Mittagessen!

In Ecuador lernten wir die Delikatesse Popcorn in der Suppe.
Der Gluehwein in einem komischen Restaurant, wo der Wirt ein Foto von uns machen will mit Rasslingmasken.. Wieso auch immer!

 

 

Amazonas, Ecuador

Sammy und Manu habe ich das erste Mal in Bolivien, Sucre getroffen. Ich sass mit meinen Freunden im KulturBerlin und spielte ein Kartenspiel als sie kamen und fragten ob sie mitspielen dürfen. Von diesem Zeitpunkt an habe ich die zwei in allen drei Ländern immer wieder per Zufall getroffen. Eigentlich jedes Mal, wenn irgendwo elektronische Musik lief waren die zwei anzutreffen. In Baños dann haben wir uns zum ersten Mal absichtlich getroffen um zusammen weiter zu reisen. Wir nahmen den Bus nach Quito um von da aus in den Jungel zu gehen. Damit ich rechtzeitig zurück bin um Thea zu empfangen müssen wir möglichst schnell los. Wir nahmen also das Taxi direkt mit Gepäck zu einem Reisebüro und sagten wir wollen heute noch in den Regenwald. Mit grossen Augen klärte die Arme kurz vor Feierabend noch alles ab und bestätigte uns eine 4 tägige Tour in den Amazonas. Wir sind super aufgeregt und ich bin überglücklich, dass alles so gut klappt. Zeug umpacken, Essen gehen und mit dem Nachtbus Richtung Abenteuer.

Der Bus war grauenhaft. Die Sitze konnte man nicht nach hinten verstellen. Also sitzt man die ganze Nacht aufrecht da, was das schlafen nicht ganz einfach macht. Nach 7 Stunden wird der Bus gewechselt und weiter, tiefer und tiefer in den Wald. Es wird wärmer und die Luftfeuchtigkeit steigt. Am Flughafen noch die zwei Franzosen abholen und umsteigen auf Motorboote. Cuyabeno heisst unser Resort. Von hier an gibt es keine Infrastruktur mehr. Nur dichter Urwald und ein Fluss dadurch. Wir sind eine Gruppe von 18 jungen Backpackern, welche mit strömendem Regen empfangen wurde. „Welcome To the Rain Forest“! 4 Stunden fahren wir auf einem Motorboot den Fluss entlang. Alles komplett Nass. Erst jetzt wird mir klar, dass dies das zu erwartende Wetter ist für einen Regenwald und ich bereue keinen 2 Dollar Poncho gekauft zu haben. Der Regen war schrecklich, doch es gab einige Dinge, die mich trotz Regen überglücklich bleiben lassen. Bereits nach ca. 30min trafen wir am Fluss entlang an einem Baum eine Anakonda. Sie schläft ganz gemütlich im Regen. Kurz darauf sahen wir Affen. 3 verschiedene Sorten in den 4 Stunden! Ausserdem sorgten zwei dicke Spinnen für Unruhe auf dem Boot.

In der Nicky Lodge angekommen beziehen wir unsere Zimmer. Mega cool die Lodge. Ich hatte mit Sammy, Manuel und Cécilia (Dänemark) ein „Häusschen“. Vor dem Abendessen stellt sich das erste Mal die Frage: „Lang und nass oder kurz und trocken?“ Diese Frage begleitete mich 4 Tage. Es handelt sich dabei um Hosen. Ich rechnete mit tropisch warmen Temperaturen und brachte nur eine lange Hose mit, welche unterdessen pitschnass war. Ich entschied mich für kurz und trocken. Da mein Rucksack nicht wasserdicht ist hänge ich mein komplettes Gepäck auf, was übrigens wegen der hohen Luftfeuchtigkeit bis Tag 4 nicht trocknete.

Nach dem leckeren Nachtessen schlüpften wir in unsere Gummistiefel und machten uns mit Taschenlampe auf in den Jungel. Was wir sahen war unglaublich. Spinnen, Insekten eine Boa Constrution, Skorpione, Frösche, Pilze, Tausendfüssler, Schmetterlinge und und und.. Völlig überwältigt kamen wir zurück und fielen übermüde in unsere Betten, wo wir mit intensiven Jungelgeräuschen einschliefen.

6:30 Uhr „Buenas Dias, Good Morning, Guten Morgen, Bonjour“ 🎶 Andrew steht in Mitten der Bungalows und weckt uns auf natürliche Art. Schönes erwachen. Auf und ab in die Gummistiefel. Wir steigen ins Boot und fahren stromaufwärts. Alles immer freiwillig, einige bleiben liegen und verpassen Vögel, Affen und pinken Delphin. Ehrlich gesagt hab auch ich den pinken Delphin verpasst. Er war einfach zu schnell. Ärgerlich! Aber ich hab einen Fellhaufen gesehen. Ganz weit oben auf dem Baum sass ein Faultier. Wie cool!!
Nach diesen Eindrücken geht’s zum Frühstück, wo die Irischen Jungs bereits auf andere Weise wach wurden. Schlange. Sie hatten gestern einen Frosch im Zimmer, heute ist’s ne Schlange. Dany war gerade am Zaehneputzen als die Schlange ihm direkt in die Augen schaute. Sofort bildet sich ein Kreis und wir alle beobachten die farbige Schlange während die Guides uns erklären welche Art dies ist. Sie sind super. Sie wissen soo viel und lieben ihren Jungel. Er erklaerte dass diese spezielle Schlange sehr klug ist. Sie greift immer direkt den Kopf an. Und im Gegensatz zu anderen Schlangen beissen sie nicht nur einmal zu. Nein, sie attackieren das Gesicht immer und immer wieder. Der Blick von Dany war beeindruckend 😀
Nach dem Frühstück laufen wir 3 Stunden durch den Jungel das Wetter wird immer besser. Wir sahen viele spannende Pflanzen, Tierspuren, Insekten und Vögel. Ich fragte den Guide über alles aus. Es ist so spannend. Ich wünsche mir alles Gelernte zu behalten. Mein „Top-neues-Wissen“: Da ist dieser wunderschöne, leuchtend blaue Schmetterling. Leuchten = Giftig. Also gibt es Kolibri artige Vögel, welche den Schmetterling am Körper packen und ihn gegen einen Stamm schlagen, bis dessen Flügel abfallen. Dann wir die Kost genossen. Dies ist nur eine Weisheit von 100 neuen! Wissen ist Reichtum-dies zeigen mir die Guides!

Als wir zurück kamen sprangen wir in den Fluss. Und sobald wir raus gingen kam die Sonne. So richtig, wie sie seit 2 Wochen nicht gekommen sei. Wir legen uns in die Sonne und geniessen das Zusammensein einer super Gruppe. Um 16:30 Uhr dann gings noch einmal aufs Boot. Diesmal eines ohne Motor um den Geräuschen besser lauschen zu können. Vom Boot aus sieht man am meisten, denn die Tiere sind oft in der Nähe vom Wasser. Wir sahen nicht viel neues, doch schon die ganzen Geräusche sind eindrucksvoll.

Nach dem Nachtessen spielten wir Karten und gingen dann erneut auf eine Nachttour. Wir sahen vor allem Spinnen, aber was für welche. Ich und Manu wollten unbedingt eine Tarantula sehen (Vogelspinne). Der Guide sagt, es sei nicht Saison. Noch in der gleichen Stunde finden wir eine Babytarantula und als wären wir noch nicht genug glücklich kurz darauf noch eine ausgewachsene. Wir sind begeistert von Natur und Guide. Er macht immer die besten Witze und beruhigt uns mit Wörtern wie: „Diese Spinne ist nicht gefährlich, wenn sie beisst spürst du vielleicht dein Bein nicht mehr, aber du überlebst im Normalfall.“ Der Guide kennt jedes Insekt, jede Pflanze und jeden Geruch. Habt ihr gewusst, dass das gefährlichste Tier des Jungels eine 5cm Ameisen ist? – Ich sah eine. Ausserdem Wolfspinnen, Bananenspinnen etc. Diese Nacht hatten wir alle Alpträume und schreckten immer wieder auf im Gedanken eine Spinne im Bett zu haben. Ausserdem hörten wir ein beeindruckendes lautes tropisches Gewitter.

Sobald wir auf müssen stoppt der Regen. Wie immer haben wir Glück. Heute ist ein spannender Tag. Wir besuchen die Menschen der Community Sirona. Diese Menschen leben im Regenwald. Abgeschottet von der Welt. Mit ihnen backen wir Jucabrot, essen einheimisches Essen und wir erfahren wie sie leben. Spannend!

Am Nachmittag gabs noch eine Bootstour. Ich ärgerte mich, dass ich den Tukan nicht sehen konnte und noch mehr als ich erfuhr, dass die andere Gruppe Krokodil (nicht Krokodil aber aehnlich und ich weiss den Namen nicht.) und Delphin gesehen haben. Wir sahen dafür Babyaffen, welche direkt über uns durch sprangen. So schade, dass ich keine Kamera habe. Auf den IPod Fotos ist kaum etwas zu erkennen.

Am Abend gibt es wieder super Essen und da der letzte Abend ist gibt es Torte für alle. Die ganze Crew ist der Hammer! Dann fahren wir zur Lagune und hoffen bei Sonnenuntergang Delphine zu sehen und bei Dunkelheit dann Krokodile. Kein Glück, weder noch. Doch der Sonnenuntergang war so wunderschön, dass uns dies nichts ausmacht.

Da es nur 2 Stunden Strom pro Tag gibt, wird nach 22:00 Uhr bei Kerzenlicht Karten gespielt bis tief in die Nacht. (Wusstet ihr, dass die Schweizer die einzigen sind die gegen den Uhrzeigersinn spielen?)

Der letzte Tag bricht an. Noch einmal eine frühe Morgentour, dann Frühstück und Sachen packen. Nicht für alle. 5 von uns bleiben. Drei davon machen das Ayahuasca Ritual. Sie dürfen seit dem Vortag nichts mehr essen. Ayahuasca ist ein Drink, welchen du mit einem bestimmten Ritual von einem Shamanen aus dem Jungel bekommst. Eine Droge/ein Heilmittel, mit welchem du dein Leben für immer verändern kannst. Wird in Europa für höchst gefährlich angesehen, während dieses Ritual hier jedes kleine Kind mehrmals durchläuft und keines Wegs als gefährlich angesehen wird. Ich bin ja Mal gespannt was die Jungs erzählen und hoffe sie erleben dies Positiv.

Wir fahren 4 Stunden zurück in die Zivilisation und mein Jungelerlebnis wurde perfektioniert. Zuerst mit zwei Faultieren beide diesmal richtig sichtbar und dann zuletzt noch die Delphine. 3 pinke Delphine, welche eine halbe Stunde um uns schwammen. Der Jungel ist somit das beste Erlebnis meiner kompletten Reise und das eindrücklichste was ich mit meinen 21 Jahren je gesehen habe!

Heute fällt mir auf wie viel ich bereits gelernt habe und nicht nur über Südamerika, sondern auch über alle anderen Länder aus den Gesprächen. Habt ihr gewusst, dass Irland eine eigene Sprache hat welche jeder Ire beherrscht aber nicht benutzt? Oder dass in Schweden Alkohol nur in bestimmten Läden zu bestimmten Zeiten verkauft wird? Dass in Israel auch Frauen ins Militär müssen und z.B. In Deutschland niemand? Dass wir auf Deutsch Filme schauen können ist nicht selbstverständlich. Die Skandinavier kriegen kaum Untertitel und schauen bereits als Kind alle Filme auf Englisch.

Ich lerne so viel über die ganze Welt. Ich merke wie dein Heimatland dein Denken beeinflusst. Zora auf Entdeckungsreise.

Tag 1
Rein in den Amazonas..

Man sieht zwar nicht viel, doch dies ist ein haengender Affe

Nachttour
  

Tag 2
6:30 Uhr halb schlafend am entdecken..

kleines Spinnennetz

Zu Fuss durch den Jungel



Super Essen, Super Kueche und Super Guides.
Nach jeder Entdeckungsreise wurden wir mit frischen Saeften und Keksen erwartet und als wir bis tief in die Nacht noch Karten gespielt hatten wurden wir mit Popcorn beliefert 🙂


Kartenspielen nach dem Essen…

Sonniger Tag gehaenge

Unsere Jungel Bungalos

zweite Nachttour

Kaum zu glauben. Eine Tarantula direkt vor unseren Augen..
Verlassener Spinnenkoerper

Verrueckter Vogel

Besuch der Sirona Community

Zubereitung eines Jucabrotes
1. Juca schneiden und aus Boden ziehen

Juca schaelen und nach Hause tragen

Juca raffeln

Juca Pressen bis sie maehlig wird
 
Juca sieben..

Jucabrot backen und essen mit Schokolade, Marmalade oder Tunfisch 🙂

Jungel Kinder am Fussballspielen

Tropischer Platzregen

Jungel Baby Hund

wunderschoener Sonnenuntergang an der Lagune. Leider ohne Delphine..


Super Gruppe

Und auf dem Nachhauseweg noch die grosse Ueberraschung. Die pinken Delphine spielen eine halbe Stunde um unser Boot

Ich weiss auf den Bildern sieht man wenig bis nichts. Doch ich hoffe ich kriege noch die Bilder von meinen Jungelfreunden mit Kamera und dann werde ich diese ersetzten und ihr sieht effektiv wie wundervoll diese Tage waren..

Baños, Ecuador

Am Freitag schliesslich rannte ich spontan auf den Bus Richtung Baños obwohl am Vortag noch Quito geplant war. Ich hatte erneut eine unangenehme Busfahrt. Ich sass zuvorderst und musste alles mit ansehen. Wie viele Leute ohne Ticket einstiegen. All die Verkaeufer, welche in den Bus stuermten. Ich klammerte mich an meinen eh schon wertlosen Rucksack. Dann mitten auf der Strasse hiess es ploetzlich Bus wechseln. Es war dunkel draussen. Dies war nicht vorgesehen. Ich musste in einen anderen Bus einsteigen mit komplettem Gepaeck. Den grossen Rucksack musste ich in den Gang stellen. Ich war so muede, doch durfte den Rucksack nicht aus den Augen lassen. Was fuer ein Kampf. Erneut als einziger Tourist in einem aetzenden Bus. Schlussendlich kam ich unversehrt in Baños an!

Endlich im Great Hostel in Baños angekommen. Es gibt einen Computer. Ich ging also trotz Muedigkeit noch nicht gleich schlafen und setzte mich an den Computer um euch via Blog ein Lebenszeichen geben zu koennen. Waehrend dem schreiben machen sich die Leute aus der Lobby auf den Weg in die Stadt. Es ist Freitagnacht. Der letzte, der die Lobby verlaesst fragt mich, ob ich mit will. Ich will nicht und antwortete mit JA. Das ist meine Chance Leute kennen zu lernen und an Informationen zu kommen zu meinen hundert Fragen. Wo krieg ich ein Handy her. Was soll ich unter Zeitdruck in Baños alles sehen und wie komme ich in den Jungel.

Super spassig war die Nacht nicht, doch ich hatte danach alle Infos zusammen. Ich habe ein IPod gekauft bzw. abgemacht, dass ich ihn kaufe. Weiss nun wo ich in den Jungel will und hab sogar meine Freunde Sam und Manu wieder getroffen mit welchen ich die Jungel Tour machen kann. Ja, ich Stand auf der Strasse in Mitten dem Getuemmel da ruft jemand meinen Namen. Ich drehte mich gar nicht um, denn hier kann niemand meinen Namen kennen. Doch wirklich – die zwei Deutschen die ich in Sucre, Bolivien traf und die ganze Reise immer und immer wieder, sind auch so weit. Sie meinten ich koennte mit ihnen in den Jungel kommen, denn dies will ich nicht alleine machen. Leider habe ich keine Chance mit ihnen Kontakt aufzunehmen, doch ich hoffe dies klappt.

Mit dem Fahrrad zum Wasserfall.
Ebenfalls Max und Carlotte traf ich wieder. Sie waren im Bus nach Montañita und jetzt sind sie im selben Hostel. Mit ihnen ging ich an meinem ersten Tag in Baños mit einem Fahrrad zum Wasserfall. Wir mieteten Fahrraeder, fuhren zum Wasserfall und nahmen dann den Bus zurueck. Leider regnete es am Morgen noch in Strömen. Trotzdem war es schön und nach dem Wasserfall waren wir sowieso durchnässt!

Am Samstag ging ich mit meinen unterdessen guten Freunden aus dem Hostel Sushi Essen und erkundigte dann noch einmal das Nachtleben. Wir endeten um Morgen um 5:45 Uhr im Termalbad. Wer oeffnet schon so frueh?! Und noch fragwürdiger: Wer steht so früh auf fürs Termalbad. Es war ziemlich voll.. Dann auschecken und ab nach Quito.

Ah ja und der IPod. Das ist so ein Ding. Seit 2 Tagen wurde er mir versprochen. Ich war bereit 120.00 Dollar zu zahlen aber rechnete damit diesen schnellst moeglich zu bekommen. Nun Sebastian, mein Freund mit dem IPod ist halb Latino, was heisst warten kann lange bis ewig dauern. Ich rechne schon nicht mehr mit dem IPod und denke – kaufe mir ein Handy in Quito. Ich brauche wirklich eins. Seit ich keines mehr habe fuehle ich mich unsicher. Ich kann keine Tour alleine machen, da ich den Weg nicht finden wuerde. Mir fehlt der Kontakt mit Freunden. Ich kann mich nicht mit den Leuten von hier verabreden. Ich fuehl mich einfach unsicher und unwohl, deshalb bin ich unterdessen bereit viel Geld fuer ein nicht so gutes Handy zu investieren.. Ich hoffe dies klappt bald.

Montañita, Ecuador

waehrend dem warten an der bushaltestelle in mancora war da dieser komische mann. er schlich immer um uns herum beruehrte uns und unsere rucksaecke und redete wirres zeug, aber perfekt in allen moeglichen sprachen. komisch. mit einer stunde verspaetung traf der bus an der ueberaus komischen bushaltestelle ein. wir stiegen in den bus ein und wollten uns setzen, doch unsere plaeze waren belegt. also setzten wir uns auf die freien plaetze. ich konnte mir einen ergattern, doch nicht alle. einer zu wenig. der fahrer meint zum stehenden passagier „setz dich hier“ und er zeigte auf ein „schaemeli“. ganz sicher setzt sich niemand dahin.. eine frau mit kind hat einen platz gebucht und dem chauffeur etwas gegeben, damit ihr kind einen eigenen sitz hat. sie weigert sich den sitz her zu geben. der israeli, der keinen sitz hat versteht die welt nicht. er steht in der mitte im gang und der bus faehrt los. da wurde er laut. er lief in die fahrerkabine und ruft „give me a chair, yallah“ leider versteht der chauffeur kein englisch, doch er merkt, dass er was machen muss, also fragte er in die runde wer denn fuer 10 soles auf das schaemeli sitzen wuerde. schliesslich nahm dieses angebot jemand an und wir konnten weiterfahren. wir kamen an der grenze an. mathias geht es schlecht. richtig schlecht. er rannte ununterbrochen zur toilette. er konnte nicht einmal ins land „einchecken“. einer mehr mit lebensmittelvergiftung. die zwei beschlossen ein hostel zu  suchen und eine nacht an der grenze zu warten. fuer uns gings weiter und in guayagil mussten wir den bus wechseln. waehrend dem warten auf den 2ten bus sagte max wir sollen unsere taschen kontrollieren. seine war offen, doch alles ist noch da. und tatsaechlich josefs bauchtasche mit pass ist weg. er rannte zurueck doch nichts mehr da. scheisse. unterdessen lies marteen sein busticket fallen und die putzfrau wischt es auf. was fuer ein glueckstag. wir steigen in den zweiten bus. ich sass neben jose und probierte ihn zu beruhigen und war froh habe ich meine tasche abgeschlossen.

waehrend der busfahrt wollte ich musik hoeren, doch fand mein handy nicht. ich raeumte alles aus, doch kein handy. zu frueh gefreut. 5min danach kommt mir in den sinn, dass auch mein tablett in dieser tasche war. alles weg. die ganze zeit hatte ich meine fuesse auf der Tasche und das schloss war dran aber der inhalt fehlt! ich bin geschockt. ich brauche mein handy. am meisten brauche ich maps.me. meine orientierung ist so enorm schlecht ohne maps.me traue ich mich nicht alleine raus. und meine bilder. einige habe ich gesichert, doch mind 3 wochen fehlen. zum glueck habe ich mein blog mit einigen bildern. oh ja und die letzten texte. alles neu!

Noch heute ueberlege ich mir, wie das moeglich ist. die tasche war doch abgeschlossen. ich habe mich doch so bemueht dieben keine chance zu geben. Im Hostel wo ich ankam meinten sie dass sind trainierte kinder unter den sitzen… ich bin enttaeuscht und wieder einmal an einem punkt wo man sich ueberlegt wieso man sich den ganzen stress antut..

im moment sitze ich in einem internet kaffee, denn handylaeden gibts hier nicht. keine chance. neben mir sind zwei kinder am gamen. es ist super heiss und ich stand grad in ein verloffenes eis am fussboden. die shift taste geht nicht. meine nerven liegen total blank. es kann nur noch besser werden.

Mit den Tagen wurde meine Laune besser, das Wetter jedoch nicht. Ich kann es nicht glauben, dass ich in Montanita nicht einmal einen richtig sonnigen Tag gehabt habe. Trotzdem ging ich fleissig ins Meer und genoss die waerme. Einmal traf ich eine Gruppe cooler Schweizer. Bzw wir trafen uns alle einzeln aus Zufall. Und was machten wir? – Genau wir machten einen Jass Tag. Deutschschweiz gegen Welschschweiz. Am Anfang mussten sie mich noch etwas belehren schlussendlich jedoch gewann die Deutschschweiz. Das war ein super Tag, welcher mit Ukulele am Feuer direkt am Strand endete. Da ich das Hostel immer wieder wechselte wegen Platzproblemen kenne ich jetzt zwar viele Leute, jedoch leider niemanden so richtig. Was heisst kein Handy fuer mich. Einmal machte ich einen Tagesausflug auf die Isla de la plata. Mein groesstes Problem war, dass ich keinen Wecker hatte am Morgen. Ich musste also einfach jemanden fragen, ob er mir sein Handy ausleiht fuer die Nacht.

 

In Montanita befindet sich der Lost Beach Club. Es ist der 57. beste Club fuer Elektronische Musik auf der Welt. Ob das noch gut ist kann man nun diskutieren. Ich testete und hatte eine super Nacht. Montanita ist super bekannt fuer das Nachtleben. Leider testete ich dies kaum. Oft war ich nicht fit genug und wann dann war ich die einzige.. Vor dem feiern treffen sich alle an der Cocktailstrasse. Da gibt es gute und guenstige Cocktails aus frischen Früchten. Genau so wie die Cocktailstrasse hat Montanita eine Fruehstuecksstrasse mit Crepe und Pancakes aller Art. Mir gefaellt Montanita sehr, leider konnte ich nicht in vollen Zuegen auskosten und das Wetter spielte fuer ein Surferdorf einfach nicht mit.

*nachträglich eingefügt, um keine Angst um mich zu verbreiten*
Im Lost Beach Club war es super. Genau meine Musik, genau meine Leute. Leider musste ich frühzeitig gehen denn:
Da war dieser eine Latino. Er wollte immer mit mir tanzen. Ich wendete mich ab, blieb aber höflich. Er streckte mir immer sein Bier zu und ich nahm einen Schluck. Irgendwann fing er an mich zu nerven und ich sagte ihm ganz klar „ich will nicht mit dir tanzen“. Er akzeptierte und streckte mir sein Bier entgegen. Naiv wie ich bin nahm ich einen letzten Schluck und realisierte. Kein Bier. Es war zu spät um auszuspucken also ging ich vom schlimmsten aus. Ich ging zum ersten bekannten Gesicht und bat ihn mich im Auge zu behalten, da ich evtl. etwas Falsches getrunken habe. Er sagte jaja und tanzte weiter. Dann kam meine Rettung. Ich sah zwei bekannte Gesichter aus Mancora. Zwei Mädels. Ich erzählte es auch ihnen und sie nahmen es ernst. Wir gingen zusammen raus und sie fragten mich aus wie ich mich fühle und was ich heute getrunken habe. Ich fühlte mich sofort sicher. Etwas später liefen die Jungs aus meinem Hostel vorbei und ich ging vorsichtshalber mit ihnen nach Hause. Schlussendlich ist nichts passiert, doch besser einmal zu früh Nachhause als zu spät. Vor allem bei einem Ort wie Montanita wo man von allen Seiten Horrorgeschichten von jungen Europäerinnen hört.

Isla de la Plata

Mit den zwei Deutschen, welche ich seit Bolivien immer wieder treffe mache ich eine Tagestour auf eine Insel. Die Isla de la Plata wird auch Poormans Galapagos genannt. Es soll den Galapagos aehnlich sein, doch viel naeher an Land und somit guenstiger. Fuer 50 Dollar buchte ich diese Tour. Zuerst fuhren wir nach Puerto Lopez. Von da aus mit dem Boot auf die Insel. Dann liefen wir 1 Stunde und sahen Eidechsen, Schlangen etc. auf dem Weg. Oben dann die grossen Voegel. Auch die Voegel mit den Blauen Fuessen konnten wir sehen. Ich denke es ist ueberhaupt nicht zu vergleichen mit den Galapagos, doch ein Tagesausflug war es auf jeden Fall wert.

Ein schoener Tag. Leider konnte ich ohne Handy auch keine Fotos machen. Ich hoffe ich kann bald wieder Fotos knipsen und mit etwas Glueck bekomme ich die Fotos meiner zwei Freunde Sammy und Manu und kann euch diese zeigen..

Von Montañita gehts weiter nach Baños. Ich habe bereits zu viel Zeit in Montañita verbracht, weil ich so unsicher war weiter zu reisen. Ich weiss nicht wo hin, da ich in den Jungel will und alle etwas anderes sagen, von wo aus man starten soll. Ausserdem kommt Thea in ner Woche und es muss irgendwie passen, dass ich dann zurueck von der Jungel Tour und in Quito bin.

Mancora, Peru

soo und wieder einmal fange ich von vorne an mit schreiben. diesmal kann mein laptop nichts dafuer, nur der dieb des laptops.

auf grossschreibung wird heute verzichtet, da mich die shift-taste sonst in den wahnsinn treibt..

wieder lande ich in einem loki hostel. dies ist wohl das coolste hostel, was ich bisher hatte. pool, bar, super essen, schoene zimmer und direkter zugang zum strand. den ersten tag verbrachte ich mojito schluerfend am strand mit simon und mathias (simons freund). am abend wollte ich eigentlich noch leute kennen lernen und feiern gehen, doch das problem war folgendes: ich bestellte chicken nuggets. als diese kamen ass ich sie und sobald ich fertig war kam faelschlicherweise eine neue portion. ich ueberlegte kurz entschloss mich dann aber diese ohne kommentar auch noch zu verzerren. nach den zwei riesen portionen chicken nuggets konnte ich die augen kaum noch offen halten und verschwand in mein zimmer. am naechsten morgen erwachte ich weil zwei kakerlaken neben meinem kopf einen kampf ausuebten. nicht ein schoenes erwachen. hier in mancora ist alles voll von diesen dingern.

Ich verbrachte die tage am strand und am pool und die naechte starteten wir an der loki bar. da gibt es immer witzige mottopartys. wenn die bar dann schliesst gehen alle zusammen an den strand. da hatte ich meine erste strandparty. es ist einfach alles schoener mit sand unter den fuessen. hier hatte ich richtig das ferienfeeling. einfach nur relaxen und geniessen. nichts muessen. ausserdem super essen. zum teil ass ich vier hauptgerichte pro tag. einfach nur weil es so gut war.

an tag drei machte ich eine tour und ging mit schildkroeten schwimmen. das war super schoen. die schildkroeten fuerchten sich ueberhaupt nicht. im gegenteil sie schwimmen einfach in dich rein.. die 4 frauen meiner gruppe waren etwas aengstlich und kreischten ununterbrochen. so hatte ich alle schildkroeten fuer mich alleine. leider war das wetter nicht so gut und ich fror schon bald und musste aus dem wasser. trotzdem – was fuer ein schoenes erlebnis das war..

Der letzte tag in peru bricht an. diese tage sind immer besonders, denn da muss alles gut kalkuliert sein. das geld muss aufgebraucht werden, bis man in den bus steigt. in diesem falle hatte ich noch einiges uebrig und ich investierte es einzig und alleine in essen. als es langsam dunkel wurde setzte ich mich mit einem peruaner und einem chilener und einer gitarre an den strand. der peruaner probierte europaeische lieder zu spielen und wir sangen (oder wie man das au nennen kann). dann hiess es sachen packen und los. gutes ende von peru.




loki


Kater-Fruehstueck (Shrimps) am Strand
 
Zora & die Schildkroete

Trujillo, Peru

Endlich ich nehme den Nachtbus nach Trujillo. Im Hostel meinten sie das geht gut. Wenn du ankommst trinkst du am Bahnhof einen Kaffee dann kaufst du dein nächstes Ticket und hinterlegst dein Gepäck und kannst die Stadt erkunden und fein essen gehen. Denkst du. Am Morgen um 5:00 Uhr komme ich am komplett dunklen geschlossenen Busbahnhof an. Er erscheint mir sicher, also warte ich da eine Stunde bis es langsam hell wird. Dann sagt mir jemand, dass von diesem Busbahnhof keine Busse nach Mancora fahren. Ich muss den Busbahnhof wechseln. Gut Taxi dahin. Im Taxi meint der Chauffeur es gibt einen anderen Bahnhof da gibt es Tagesbusse, also liess ich mich dahin fahren. Da angekommen meinten sie der Schalter geht erst um 7:00 auf. Ich wartete. Um 7:00 waren die Öffnungszeiten plötzlich 8:00. Ich wartete. Kein Bus durch den Tag. Ach hätte ich dem Taxichauffeur doch nicht vertraut dann wäre ich jetzt wenigstens im Zentrum.

Ich habe es satt alleine immer von Ort zu Ort geschickt zu werden. Kann es kaum erwarten bis Thea am 26. Mai dazu stösst und ich wenigstens eine Woche nicht auf mich alleine gestellt bin!!!

In der Stadt angekommen trinke ich erst Mal einen Kaffee dann lief ich quer durch die Stadt. Schon bald kam ich ins Gespräch mit einem Peruaner. Er wollte mir eine Tour andrehen ich sagte er soll mir lieber zeigen wo ich gemütlich ein Bier trinken kann. Er sagte er wisse keinen schlauen Ort, doch wir können im Supermarkt ein Bier kaufen und er zeigt mir die Stadt. Gemeinsam liefen wir ca. 2 Stunden durch die Stadt und er zeigte mir was ich wo finde und ich fragte ihn aus über die Überschwemmungen, welche sie vor allem hier vor kurzem hatten. Das muss schrecklich gewesen sein.. Dann wollte er mit mir ein einem Hotel einchecken. Ich sagte „nein, so nicht“ und er sprang ins nächste Taxi. Typisch. Ich ging auf Essenssuche. Meine Orientierung ist völlig miserabel. Ich suchte und suchte und fand schliesslich ein Kaffee mit Internet. Da ass ich und telefonierte mit Dani um die Zeit zu vertreiben. Schöne Zeitvertreibung :). Danach irrte ich weiter durch die Stadt. Ca. 3 Stunden lief ich. Ich kam immer wieder an die selben Plätze aber fand nie was ich ursprünglich suchte. Dann setzte ich mich in den Plaza und kam sofort mit weiteren Menschen ins Gespräch. Sie wollen wissen wo her ich bin und was ich hier mache.. Ein weiterer kam zu mir, sprach mich auf Deutsch an und erkennte gleich, dass ich Schweizerin bin. Ich bin erstaunt, denn es war ein Peruaner. Nicht einmal die Deutschen hören zum Teil woher ich bin.. von ihm und seinem Freund liess ich mich dann in einem versteckten untouristischen Biergarten auf ein Bier einladen bevor es Zeit für meinen Bus war.

Am Busbahnhof traf ich einen Dänen, welcher an den gleichen Ort will, also war ich nicht mehr alleine. Trotzdem. Die Busfahrt war nicht schön. Neben mir sass eine Frau mit zwei Kindern und das grössere schlief beinahe die ganze Nacht so halb auf mir. Sehr heiss, sehr unbequem. Dann endlich erreichten wir Mancora. Ein kleines Paradies!


Der Platz der vielen Bekanntschaften 🙂

 

 

 

Huaraz, Peru

In Huaraz gibt es nicht viel zu tun und die Stadt ist nicht schön. Trotzdem entschloss ich mich nach dieser Aktion einen Tag zu ruhen. Ich schaute einen Film, kochte mir was und lief durch die Strassen. Es war sehr langweilig aber nötig. Dann hatte ich erneut eine Nacht mit schlechtem Schlaf und stand um 5:30 Uhr auf den Beinen für den Laguna 69 Track. Die Wanderung dauerte in allem 6 Stunden und war wunderschön. Diese Farben unvorstellbar. Schade war ich so müde. Die Lagune 69 befindet sich auf 4600m dementsprechend anstrengend war die Wanderung. Für die meisten gings gut, doch als wir zurück beim Bus waren mussten wir über eine Stunde auf die letzten der Gruppe waren. Da viele von uns in Eile waren – sehr mühsam. Auch ich bin etwas in Eile. Ich habe zwar keinen Bus zu erwischen doch musste mich dringend über die Santa Cruz Tour informieren. Den ganzen Weg nämlich bin ich am hin und her überlegen ob ich die 4 tägige Camping Tour morgen machen oder weiter nach Mancora gehen soll. Punkte dafür: Eine der schönsten Touren von Peru, Campingerlebnis. Punkte dagegen: keine Wanderlust vorhanden, Zeitdrang, Angst vor kalten Nächten in schlechter Campingausrüstung. Noch nie habe ich so oft meine Meinung geaendert bei einer Entscheidung.

Beim Nachhause fahren mussten die Nerven leiden. Alle 5 min stellte einfach die Elektronik vom Auto ab. Wir kamen mit 3 Stunden Verspaetung mit stroemendem Regen an. Ich dachte das sei das Zeichen. Keine Campingtour. Ich ging also in die Stadt um noch ein Busticket fuer den morgigen Tag zu kaufen. Gibt es nicht. Nur Nachtbusse. Einen ganzen Tag laenger in Huaraz zu bleiben kam fuer mich nicht in Frage. Also ging ich zurueck und buchte die Campingtour. Ausgebucht. Na toll. Ich renne erneut los und versuchte ein Busticket fuer die heutige Nacht zu kaufen. Zu spaet alle bereits losgefahren. Ich ging zurueck und im Hostel sagte mir jemand, dass sie einen Bus haben in einer Stunde. Ich rannte ein letztes Mal in die Stadt, doch das Busbuero war zu. Toll ich sitze fest. Ich informierte mich darueber, was ich am morgigen Tag unternehmen kann. Es gaebe noch einige Tagestouren, doch dann muesste ich jetzt erneut los um das Ticket fuer morgen Abend zu kaufen. Ich war super ueberfordert und ging einfach schlafen. Nun muss ich noch einen Tag in Huaraz warten dann den Nachtbus nach Trujillo nehmen. Da komme ich dann um 5 Uhr morgens an und muss den ganzen Tag mit komplettem Gepaeck dort verbringen um dann in der Nacht erneut einen Nachtbus zu nehmen nach Mancora. Das kann doch nicht war sein.

Als ich am naechsten Tag mein Busticket kaufen ging sah ich, dass ich mit einmal Umsteigen bereits am morgen losgehen haette koennen. Momentan meint es die Welt nicht gut mit mir und ich moechte einfach nur noch in Mancora in der Waerme ankommen.

Ich verbrachte den Tag mit Essen, Telefonieren und mich fragen, ob ich vielleicht nicht doch lieber die Campingtour machen soll.

Natur in voller Pracht


Gletscher zum Greifen nahe
  

Der Weg ist das Ziel

 

Laguna 69


Und wieder einmal ist es schade, dass die Fotos nur mit dem Handy gemacht wurden. Ein Gletscher ist nur schwarz/weiss und unterscheidet sich nicht vom grauen Himmel. In Wirklichkeit besteht er aus unendlich vielen Farben, Schattierungen und Mustern.


Lima, Peru

Ich dachte schon ich haette nichts zu schreiben ueber Lima, doch dann wollte ich Lima verlassen.

In Lima war ich nicht sehr aktiv. Wir hausten in einem Loki Hostel, von welchen ich Fan bin. Da ging ich noch ein letztes Mal feiern mit den Jungs wie bereits im letzten Beitrag geschrieben und verabschiedete mich dann von ihnen. Den Tag darauf verbrach ich vorwiegend im Hostel oder essend. Dann kam auch schon der Tag der Abreise.

Ich war frueh wach und hatte noch drei Dinge zu tun. Check Out, Busticket drucken und wenn die Zeit reicht PeruHop Shirt holen. Um das Busticket zu drucken musste ich zu einer Druckerei, also beschloss ich zuerst zu Peru Hop zu gehen mit dem Gedanken, dass diese mir das Ticket umsonst ausdrucken koennten. Ich lief los. Da ich wieder einmal voellig desorientiert rumlief musste ich schon bald rennen um die Check Out Zeit noch zu schaffen. Da angekommen sagte mir der eine Check Out Time waere um 11. Das war vor 30min. Ich druckte mein Ticket und rannte den kompletten Weg zurueck. Im Hostel schnaufend angekommen sagten sie nur „Check Out ist um 1“. Gut. Ich fragte wie ich zum Busbahnhof komme. Natuerlich habe ich mein Busticket unueberlegt einfach gebucht und muss somit nun zu einem Busbahnhof am anderen Ende der Stadt gehen. Lima ist gross. Das Taxi wird ca. 40min brauchen und kostet das Selbe wie das Ticket selber. Ich rannte hoch, packte mein Zeugs, bezahlte und lies mir ein Uber rufen. Uff geschafft vorerst alles gut…

Dann – Stau. Noch nie im Leben hatte ich so viele Autos gesehen. Wir fuhren im Stopp and Go durch komplett Lima. Ich wurde immer nervoeser. Der Chauffeur gab sich alle muehe und ich war mir nicht ganz sicher, ob ich diese Fahrt ueberleben wuerde… Dann endlich kamen wir an. 10min vor Abfahrt des Busses. Ich konnte kaum aus dem Auto steigen da nahmen mir schon zwei junge Herren das Ticket ab und fragten mich wohin ich will. Ich sagte Huaraz und sie meinten schnell der Fahrt um 1. Ich sagte nein, meiner faehrt um 1:15. Die Herren schauten das Ticket an und sagten diesen Bus gibts nicht hier. Ich fragte wo dieser dann bitte faehrt und sie sagten den gibts nicht. Ich weiss das es diesen Bus gibt und ich habe bereits mit der Firma telefoniert vor 30min also wusste ich bereits, dass die Typen luegen. Der Herr sagt ich muss jetzt sofort ein Ticket kaufen, damit ich noch in den Bus kann. Da ich ein bisschen ueberfordert war und nicht wusste ob ich den richtigen Bus in den naechsten 10min noch finden werde fragte ich wie viel das Ticket kostet. Er sagte 120. Ich lachte und sagte ich habe genau 30 bezahlt. Er meint genau darum ist es auch ein fake Ticket. Ich wurde wuetend und sagte ich bezahle doch nicht 120 Soles fuer ne Busfahrt. Er sagte ok 70. Der Bus fuhr bereits aus dem Busbahnhof und ich musste eine Entscheidung treffen. Ich wollte einfach nur in einen ver** Bus sitzen und losfahren also sagte ich ja. Er wollte meinen Pass und sagte ich soll schon einsteigen. Ich gab ihm meinen Pass und war bereit ihm hinterher zu rennen, falls er auf meinen Pass aus ist. Doch er kam zurueck und ich stieg in den Bus ein. Im Bus angekommen sah ich auf dem Ticket „Wert 30 S“. War ja klar. Die Kontrolleurin kam um das Ticket sehen. Ich fragte sie nach dem Wert des Tickets und sie bestaetigte mir die 30 S. Ich lachte. Dann zerknuellte ich meine beiden Bustickets und warf sie vor ihr auf den Boden. Dann entschuldigte ich mich und erklaerte, dass ich 70 bezahlt habe.. Sie meinte nur „das ist aber zu viel“. Ach neee….. -.-

Nach ca. 30min Fahrt kam die Kontrolleurin wieder und bot mir an runter zu gehen zu den Sitzen fuer 40 S mit Fernseher und mehr Beinfreiheit. Dieses Angebot nahm ich an. Die ganze Busfahrt fuehlte ich mich unwohl. Ich checkte bei jedem Stop, ob die Gepaecktueren noch verschlossen sind und hielt meine Wertsachen die ganze Fahrt. 9 Stunden um mich aufzuregen ueber mein dummes Handeln.

Schliesslich kam ich mit allem Gepaeck in Huaraz an und konnte beruhigt schlafen gehen.

 

Paracas, Peru

Von Huacachina gings nach Paracas. Einem kleinen Stranddorf. Da angekommen gingen wir mit dem PeruHop Guide und einem vierten Belgier Essen. Noch bevor das Essen kam, kam Stromausfall. Dies kam mir zugute, denn ich bestellte Tacos. So konnte ich Essen wie ich wollte ;-). Nach dem Essen machten wir uns alle zusammen auf den Weg nach einem Generator und Musik. Wir fanden eine Party, welche trotz Stromausfall in vollem Gange war. Wir tanzten und lachten bis tief in die Nacht. Danach sassen wir noch an den Strand und ich verpasste mir eine neue „Jaegermeisternarbe“.

Am naechsten Tag hatten wir viel vor. Drei Tours um genau zu sein. Wir machten die erste und sahen die National Reserves. Wir besuchten Straende und Aussichtspunkte. Dann kehrten wir zurueck ins Hostel, sagten alle weiteren Touren ab und setzten uns in eine Strandbar. Das Wetter war nicht besonders, doch das Strandfeeling war auch ohne Baden da. Wir hatten einen super Tag und sind der Meinung eine Inseltour mit Pinguinen und der Sklaventunnel waeren nicht besser gewesen.. Wir beschlossen beste Freunde zu sein und steuerten auf ein Hennahtattostand zu. Ich mein, dass Zahnbuerste und Zahnpasta eine schlechte Tattooidee ist wissen wir, doch dass man soo schlechte Tattoos malen kann wussten wir nicht. Ich habe noch zwei Monate bis ich zurueck in die Realitaet muss, doch Wim fliegt in zwei Tagen zurueck und muss dies allen erklaeren. 😀 Waehrend wir zwei uns schoene temporaere Tattoos verschafften kauften Jules und Woult sich voellig ueberteuerten Schmuck. Am Abend versuchten wir erneut feiern zu gehen, doch wir waren viel zu muede. Ich erwachte auf einem Liegestuhl am Pool. Auf dem Stuhl nebenan schlaeft Wim mit dem voellig verschmierten Hennahtattoo (welches jetzt fuer 15 Tage so verschmiert bleibt). Rechts von mir schlaeft Woult. Auf ihm ein Strassenhund. Er hat ihn rein geschmuggelt, weil er meint er hat eine besondere Verbindung zu „Lucy“ und sie haette es verdient nicht auf der Strasse zu schlafen. Wir lachten nur. Oh und wie wir lachten. Wir verbrachten den Tag im Hostel und gingen dann weiter nach Lima.

Da verbrachten wir eine letzte Nacht, bis die Belgische Truppe dann nach Hause fliegt. Die Nacht war verrueckt. Viel mehr dazu kann ich nicht sagen. Ich glaube es war die witzigste Nacht, welche ich je hatte. Umso schlimmer war dann der Abschied am naechsten Tag. Wir hatten alle Traenen in den Augen, als sie beschlossen das Flugzeug nicht zu verpassen. Das absolut Beste am Reisen ist wohl Freunde wie diese zu finden.

Nach dem Abschied um 17:00 Uhr legte ich mich ins Bett und schlief ca. 16 Stunden.


Meine neuen Freunde und mein neues Freundschaftstattoo.
 

Uff jetzt merk ich Mal wie viele Oe, Ae und Ue wir brauchen, doch nach dem erneuten Versagen meines Laptops versuche ich es am Lobbycomputer.

Huacachina, Peru

Nazca

Auf dem Weg von Arequipa nach Huacachina machten wir einen Halt in Nazca. Da befinden sich die Misteriösen Nazcalinien. Es sind über 300 Zeichnungen, welche seit über 2000 Jahren mitten in der Wüste sind. Wie sie gemacht wurden weiss niemand. Einige sagen die Nazcabewohner hätten diese als Kalender gebraucht andere behaupten ganz einfach es waren Ailiens. Für 300 Euro kannst du mit einem Flugzeug über diese Zeichnungen fliegen. Es sei sehr beeindruckend. Ich bekam ein Angebot dies für 80 Euros zu machen und trotzdem liess ich es sein. Stattdessen ging ich auf den Turm, von welchem aus man 2 Zeichnungen sieht. Dann ging es weiter nach Huacachina.

 

Huacachina

Huacachina ist im Prinzip eine Oase mitten in der Wueste, wo einige Hostels und Bars rumherum gebaut wurden. Die Oase ist sehr schwer zu erreichen, doch PeruHop ermoeglicht uns dies ganz einfach. In Huacachina ist es warm. Richtig warm. Ich checkte in ein cooles Hostel mit Pool ein und teilte mir zusammen mit zwei Girls aus England das Zimmer. Gleich nach dem Beziehen der Zimmer machten wir uns auf zum BBQ. 1/4 Poulet, Burger, ein Hotdog und all you can drink fuer eine Stunde. Wir schlugen zu, gingen kurz Salsatanzen in der Bar nebenan und dann schlafen.

Am naechsten Morgen gingen wir direkt an den Pool und bereits um 8:30 Uhr war die Sonne kaum aushaltbar. Wir cremten uns im 5min Tackt ein. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Erst jetzt faellt mir auf, dass direkt neben unserem Hostel riesige Sandberge in die Hoehe gehen. Dieser unglaubliche Anblick kann ich leider mit Bilder nicht zeigen. Gigantisch.

Dann gings Buggy fahren und Sandboarden. Wir wurden gefragt, ob wir in den CrazyCar wollen und wir sagen gespannt ja. Oh und es wurde crazy. Der Buggy raste ueber die Duehnen alles kreischte. Wir waren im 5 Sekundentackt im Freifall. Es schuettelte uns so richtig durch. Ich konnte die komplette Fahrt nicht aufhoeren zu lachen es machte soo viel Spass. Dann kam das Sandboarden dran. Jeder bekam ein Board und eine Kerze, dann wurde gewachst und losgefahren. Das erste Mal konnte ich super stehen und dann wurde es immer unschoener :D. Als die Sonne langsam unterging schauten wir noch den wunderschoenen Sonnenuntergang in der Wueste und wurden dann wieder aus der Wueste geschuettelt. Was fuer ein Spass!!

Spaeter brauchte ich einen Geldautomaten. LOL man erklaerte mir, dass ich ein Taxi in die naechst groessere Stadt nehmen muess. Ich regte mich ziemlich auf, dass mir dies nicht zuvor gesagt wurde. Eine Gruppe Belgier fragte das Selbe und ich erklaerte was zu tun ist. Sie entschlossen sich gleich loszugehen und fragten mich, ob sie fuer mich auch abheben sollten. Ich war erstaunt ueber diese Frage. Wer ueberlaesst einem komplett Fremden seine Kreditkarte inkl. Code. Noch mehr erstaunt als ich waren sie, als ich ja sagte und ihnen meine Karte entgegen streckte. Und so lernte ich Wim, Woult und Jules kennen. Wir verstanden uns von der ersten Sekunde an super und ich war sofort einer von ihnen. Jedes Mal wenn einer der drei ein Bier bestellte brachte er mir auch eins. Selbst wenn ich im Pool war oder am anderen Ende des Gartens wurde ich immer bedient. Dann schliesslich gingen wir Essen. Ich und 5 Belgier und Belgierinnen. Ich verstand zwischenzeitlich kein Wort und trotzdem war ich ununterbrochen am Lachen. Wir gingen hin ins Restaurant Huacafuckingchina und bestellten 16 Mojitos. Dies war nicht ganz extra, da die HappyHour nicht einberechnet wurde, doch es wurde unser Standartspruch fuer die naechsten paar Tage. Oh nicht vergessen darf ich, wir wurden von Spiderman und Badman bedient.

Nach dem Essen spielten wir Kartenspiele und gingen dann, ohne die zwei Maedchen, noch feiern. Ich hatte super viel Spass. Die Jungs schauten mega gut auf mich und es war als wuerden wir uns schon ewig kennen. Der naechste Tag verlief etwa gleich. Ich braeunte mich am Pool, waehrend im 10min Tackt Screwdriver angeflogen kamen.

Die Jungs nehmen an diesem Tag den Bus weiter nach Paracas und ich entscheide mich spontan auch um einen Tag zu kuerzen.

Die kleine wunderschoene Oase. (Ein Ort zum Googlen fuer bessere Fotos)

Zora Mitten in der Bilderbuchwueste


Zora und der CrazyBuggz


Unsere heldenhafte Bedienung

Die Definition von Ferien

Die schoene Hotelanlage mit dem Club dahinter, welcher unter eine Duehne reingebaut wurde