Früh aufstehen frühstücken und auf den Bus. Der Bus bringt uns zum Eingang vom Tayronapark. Da müssen wir anstehen um ein Eintrittsticket zu kaufen. Dann bringt ein Shuttle uns 9km tiefer in den Park und wir stiegen im Jungel aus dem Auto. Rechts und links sind Bäume, Büsche und Pflanzen. Wir liefen los. Der Weg ist wunderschön, die Sonne scheint und die Luftfeuchtigkeit liegt bei „zu hoch“. Zirka 1.5 Stunden liefen wir bis zu unserem Camping. Wir wollten an einen anderen, wo man in einer Hängematte in einem Häusschen erhöht direkt am Meer schlafen kann, doch am Eingang meinten sie das Risiko, dass alles besetzt ist wenn wir ankommen ist zu gross und wir reservierten eine Hängematte auf einem näheren Camping. Einchecken = einen persönlichen Gegenstand auf die gewählte Hängematte legen. Wir taten dies und gingen dann an den ersten Strand. Das Wasser ist glasklar und erfrischend angenehm kühl. Wir essen noch ein Arepa und gingen dann einen Strand weiter. La Piscina soll der schönste Strand sein. Wir gingen ganz ans Ende. Da waren wir fast alleine und konnten von einem grossen Stein aus ins Wasser springen. Wie lagen den ganzen Tag da. Leider war es bewölkt, doch Temperatur und Luftfeuchtigkeit lassen nicht nach.
Als wir genug vom Strand hatten gingen wir zurück in die Base und duschten. Dann gab es Abendessen. Wir haben unsere Menus gefunden. Poulet und frittierter Fisch werden bestellt. Super lecker. Wir sprechen noch mit einigen Reisenden bis das Stromaggregat wieder abgestellt wurde. Nicht gut durchdacht. Im komplett Dunkeln putzten wir unsere Zähne und zogen lange Sachen an. Es ist zwar noch immer mega heiss aber lieber heiss als zerstochen. Die Taschenlampe konnten wir bei dieser Aktion nicht gebrauchen sonst wimmelte es innert Sekunden von allen möglichen Insekten.
So, ab in die Hängematte. Ich fand es super bequem und schlief wie auf Wolken. Dani war da anderer Meinung. Auf jeden Fall konnten wir lange schlafen bis 9:30 Uhr. Das Wetter liess und im Stich. Komplett bewölkt. Wir machen das Beste daraus und gehen zum grössten Strand, welcher 40min entfernt ist. Da sind auch die Hängematten, welche wir eigentlich wollten. Mit diesem Anblick bereuten wir, dass wirs nicht probiert haben eine zu kriegen. Sooo schön – siehe Fotos. Auch bereuen wir, dass wir am ersten Tag das Handy vergessen haben und so keine Fotos vom Meer bei Sonne machen konnten. Das Wasser sieht so viel schöner aus bei Sonnenschein.
Nun gut. Bei bewölktem Himmel ist die Temperatur wenigstens aushaltbar. Wir machen unser tägliches Mittagsschläfchen am Meer und bereits um 15:00 Uhr müssten wir uns auf den Nachhauseweg machen damit wir es pünktlich aus dem Park schaffen und zurück in unser geliebtes Masaya Hostel.
Auf dem Weg zu unserem Camping


Das erste Mal Meer in Sicht

Angekommen. Unser Zuhause für heute..


Riesenportion Mosquitospray

Warten auf Essen und armer Husky in dieser Hitze.

Under der Postkartenstrand

(in diesem Haeusschen wären die Haengematten, welche wir wollten.)

Jungel meets Sea *__*



Meine Entdeckung. Arepa . njommi!


& ein bisschen Regen auf dem Nachhauseweg

Liebe Zora
Endlich komme ich dazu, dir herzliche Grüsse aus dem Schweizerischen Zürcher Oberland zu senden. Ich habe gerne in deinen Kommentaren, aber insbesondere auch in deinen schönen Bildern „geblättert“. Du scheinst es toll zu geniessen, durch diese Welt zu gleiten. Das ist recht so. Es ist ja nun doch schon eine längere Zeit her, seit wir uns in Oftringen zur Beerdigung deiner Mami, unserer Gisela getroffen haben und es ist gut, das Leben weiterzuleben, und liebevoll an sie zu denken.
Weiterhin alles Gute und Schöne.
Liebe Grüsse
Simone