Paracas, Peru

Von Huacachina gings nach Paracas. Einem kleinen Stranddorf. Da angekommen gingen wir mit dem PeruHop Guide und einem vierten Belgier Essen. Noch bevor das Essen kam, kam Stromausfall. Dies kam mir zugute, denn ich bestellte Tacos. So konnte ich Essen wie ich wollte ;-). Nach dem Essen machten wir uns alle zusammen auf den Weg nach einem Generator und Musik. Wir fanden eine Party, welche trotz Stromausfall in vollem Gange war. Wir tanzten und lachten bis tief in die Nacht. Danach sassen wir noch an den Strand und ich verpasste mir eine neue „Jaegermeisternarbe“.

Am naechsten Tag hatten wir viel vor. Drei Tours um genau zu sein. Wir machten die erste und sahen die National Reserves. Wir besuchten Straende und Aussichtspunkte. Dann kehrten wir zurueck ins Hostel, sagten alle weiteren Touren ab und setzten uns in eine Strandbar. Das Wetter war nicht besonders, doch das Strandfeeling war auch ohne Baden da. Wir hatten einen super Tag und sind der Meinung eine Inseltour mit Pinguinen und der Sklaventunnel waeren nicht besser gewesen.. Wir beschlossen beste Freunde zu sein und steuerten auf ein Hennahtattostand zu. Ich mein, dass Zahnbuerste und Zahnpasta eine schlechte Tattooidee ist wissen wir, doch dass man soo schlechte Tattoos malen kann wussten wir nicht. Ich habe noch zwei Monate bis ich zurueck in die Realitaet muss, doch Wim fliegt in zwei Tagen zurueck und muss dies allen erklaeren. 😀 Waehrend wir zwei uns schoene temporaere Tattoos verschafften kauften Jules und Woult sich voellig ueberteuerten Schmuck. Am Abend versuchten wir erneut feiern zu gehen, doch wir waren viel zu muede. Ich erwachte auf einem Liegestuhl am Pool. Auf dem Stuhl nebenan schlaeft Wim mit dem voellig verschmierten Hennahtattoo (welches jetzt fuer 15 Tage so verschmiert bleibt). Rechts von mir schlaeft Woult. Auf ihm ein Strassenhund. Er hat ihn rein geschmuggelt, weil er meint er hat eine besondere Verbindung zu „Lucy“ und sie haette es verdient nicht auf der Strasse zu schlafen. Wir lachten nur. Oh und wie wir lachten. Wir verbrachten den Tag im Hostel und gingen dann weiter nach Lima.

Da verbrachten wir eine letzte Nacht, bis die Belgische Truppe dann nach Hause fliegt. Die Nacht war verrueckt. Viel mehr dazu kann ich nicht sagen. Ich glaube es war die witzigste Nacht, welche ich je hatte. Umso schlimmer war dann der Abschied am naechsten Tag. Wir hatten alle Traenen in den Augen, als sie beschlossen das Flugzeug nicht zu verpassen. Das absolut Beste am Reisen ist wohl Freunde wie diese zu finden.

Nach dem Abschied um 17:00 Uhr legte ich mich ins Bett und schlief ca. 16 Stunden.


Meine neuen Freunde und mein neues Freundschaftstattoo.
 

Uff jetzt merk ich Mal wie viele Oe, Ae und Ue wir brauchen, doch nach dem erneuten Versagen meines Laptops versuche ich es am Lobbycomputer.